„Was schaut ihr zum Himmel?“, fragen zwei Männer die Jünger, die unverwandt Jesus nachblicken, der in einer Wolke entschwindet.
Für Pastoralreferent Michael Stöcker bedeutet die Botschaft von Christi Himmelfahrt: „Den Himmel finden wir nicht im wehmütigen Blick auf das Vergangene und auf das, was nicht mehr greifbar ist. Christi Himmelfahrt macht Mut, die Perspektive zu ändern: Vom wehmütigen Blick nach oben auf der Suche nach Vergangenem hin zum zuversichtlichen Blick nach vorne in die Zukunft. Wir können uns das trauen, weil das Versprechen, das Jesus seinen Jüngern gegeben hat, auch uns gilt: ihr werdet Kraft bekommen - seine heilige Geistkraft. Wir haben sie schon! Geschenkt bekommen bei unserer Taufe und unserer Firmung.“
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es wieder verschiedene Getränke und Leckereien. Ein besonderes Highlight waren die über 400 „Gute Hirten“, die der Oberwerrner Küster Dieter Strachota eigens für diesen Tag selbst gebacken hatte.