Die Pfarreien Niederwerrn St. Bruno und Oberwerrn St. Bartholomäus bilden seit Mai 2008 die "Pfarreiengemeinschaft Niederwerrn-Oberwerrn".
Über uns
Informationen zu unserer Pfarreiengemeinschaft ...
Unsere Pfarreien
Zurzeit gehören etwa 1450 Menschen zur Pfarrei St. Bartholomäus Oberwerrn.
Kirchenrenovierung St. Bruno
Hell, leicht, modern.
Am 30. März 2019 konnten wir wieder in die neu renovierte Kirche feierlich einziehen. Wir sind froh und dankbar, das die Renovierungsarbeiten gut und vor allem auch unfallfrei vonstattengingen.
"Sie ist schön geworden - hell, schlicht, aufs Wesentliche konzentriert." So hören wir es von vielen. Und auch wir sind überzeugt, dass es richtig und sinnvoll war, die Renovierung anzugehen.
Sankt Bruno erstrahlt in neuem Glanz.
Mit unserer neu renovierten Kirche verbinden wir die Hoffnung, dass dieses Haus auch in Zukunft Menschen zum verweilen einlädt, die besondere Nähe und Gegenwart Gottes zu suchen und miteinander Gemeinschaft und Gottesdienst zu feiern - gemäß unserem Motto Sankt Bruno - Leben, Gemeinschaft, Zukunft.
Mit der Orgelweihe im Oktober ist die Renovierung nun abgeschlossen.
Ganz herzlichen Dank sagen wir allen Spenderinnen und Spendern, die die Renovierungsarbeiten bisher unterstützt haben - durch finanzielle Zuwendungen, durch ihre Zeit und ihren Arbeitseinsatz oder durch verschiedene Aktionen zugunsten der Renovierung. Auch finanziell sind wir auf einem guten Weg und können bald mit der Schuldentilgung beginnen.
Wir freuen uns natürlich auch weiterhin und sind dankbar für all Ihre Unterstützung und Spenden.
Auf Wiedersehen in St. Bruno!
Und so hat alles begonnen:
Wir freuen uns, dass im Frühjahr 2018 die Renovierungsarbeiten unserer Sankt Bruno Kirche starten konnten. Dazu wird sie ab Ende April 2018 bis etwa März 2019 geschlossen bleiben. Die vorgesehenen Arbeiten lassen eine Weiternutzung für den Gottesdienst nicht zu.
Wo finden dann die Gottesdienste statt?
Wir wollen einmal in der Woche einen Werktagsgottesdienst als Eucharistiefeier in Niederwerrn feiern, in der Regel am Mittwoch um 8.30 Uhr im Martin-Luther-Haus. Wir bedanken uns bei der evangelischen Kirchengemeinde für die gewährte Gastfreundschaft. Wer in diesen Gottesdiensten die Kommunion empfangen möchte, wird gebeten, beim Hereinkommen eine Hostie in die Hostienschale einzulegen, weil kein Tabernakel vorhanden ist.
Die Sonntagsgottesdienste feiern wir in dieser Zeit in der St.-Bartholomäus-Kirche in Oberwerrn. Wir behalten den normalen Rhythmus bei, so dass im Wechsel eine Vorabendmesse um 18.30 Uhr bzw. ein Gottesdienst um 10.30 Uhr als "Niederwerrner Gottesdienst" in der Gottesdienstordnung aufgeführt wird. Die Dienste von Ministranten, Lektoren und Kommunionhelfern werden in diesen Gottesdiensten von Niederwerrnern übernommen. Auch die Kollekten sind für die Gemeinde in Niederwerrn.
Zu diesen Gottesdiensten bieten wir auch einen Fahrdienst an. Wer eine Fahrgelegenheit braucht, sollte spätestens 15 Minuten vor Gottesdienstbeginn vor der St.-Bruno-Kirche sein. Alle, die mit dem Pkw nach Oberwerrn fahren, bitten wir, möglichst dort vorbeizufahren und eventuell Wartende mitzunehmen. In der Gottesdienstordnung steht bei diesen Gottesdiensten in Oberwerrn immer dabei: "Dienste aus Niederwerrn". Und 15 Minuten vorher ist der Fahrdienst aufgeführt.
Natürlich steht es auch allen Oberwerrnern und allen Auswärtigen frei, diesen Gottesdienst zu besuchen, genauso wie alle Niederwerrner natürlich auch weiterhin zum "Oberwerrner Gottesdienst" willkommen sind.
Im Falle einer Beerdigung mit Requiem würden wir das Requiem in der Regel um 15.00 Uhr in der St.-Bartholomäus-Kirche in Oberwerrn feiern, um 14.00 wäre in der Regel weiter die Trauerfeier auf dem Friedhof in Niederwerrn. Am Pfarrfest und am Hl. Abend sind Gottesdienste in Niederwerrn geplant.
Bitte helfen Sie mit, dass sich in dieser Zeit die Niederwerrner Gemeinde nicht "verläuft" sondern sich weiter am Sonntag versammelt, auch wenn das natürlich in diesen Monaten mit etwas Umständen verbunden ist!
Was ist an Maßnahmen geplant?
Im Außenbereich werden Schäden behoben, in erster Linie wird hier eine Betonsanierung durchgeführt.
Innen werden Wände und Decke neu gestrichen. Die Beleuchtung wird verbessert. Die Bänke werden aufgearbeitet und bekommen neue Polster.
Im ganzen Kirchenraum wird eine neue Fußbodenheizung eingebaut, sie wird auf den bestehenden Boden aufgebracht, wodurch der Boden insgesamt ca. 15 cm höher wird. Der Eingang zur Sakristei wird verlegt und ist in Zukunft neben der rechten Außenmauer.
Die Orgel wird komplett abgebaut und unter Verwendung der vorhandenen Orgelpfeifen neu und anders wieder aufgebaut.
Neue, transparentere Eingangstüren und neue Zwischentüren sollen den Eingangsbereich freundlicher gestalten. Im hinteren Bereich wird ein eigener Raum für die Marienverehrung geschaffen.
Es wird eine neue Liedanzeige angeschafft, die Lautsprecheranlage wird erneuert und die Technik auf den neuesten Stand gebracht. Auch in der Sakristei werden Schäden beseitigt und teilweise neue Schränke eingebaut.
Daneben wird es auch moderate Veränderungen im Altarraum geben. Die Kirchenverwaltung hat sich über ein Jahr hinweg in mehreren Workshops mit einem Team des Architekturbüros Brückner & Brückner auch darüber Gedanken gemacht, welche Änderungen und Verbesserungen sinnvoll wären, um den Kirchenraum behutsam an ein gewandeltes ästhetisches Empfinden und heutige Erfordernisse der verschiedenen liturgischen Feiern heranzuführen.
Das Ergebnis ist ein Entwurf, der fast ausschließlich durch Reduktion der Elemente im Altarraum die schlichte Eleganz und die klaren Strukturen des Kirchenraumes neu hervortreten lässt. Indem später dazu gekommene Elemente entfernt oder an anderen Orten in der Kirche platziert werden, tritt die ursprüngliche Ästhetik der von Hans Schädel konzipierten Kirche wieder sehr viel deutlicher hervor. Dies gelingt, indem die später aufgesetzten Buntglasfenster wieder entfernt werden, die Steinsedilien durch mobile Sitze ersetzt werden, die Marienfigur und die Brunostatue im hinteren Bereich der Kirche platziert werden und das zu wuchtige Holzkreuz hinter dem Bronze-Corpus in der Apsis entfernt oder durch ein schlankeres ersetzt wird. Im einzelnen sind hier aber noch nicht alle Entscheidungen getroffen. Manches wird sich erst ergeben, wenn die Renovierung dem Ende entgegen geht.
Insgesamt ist das Ziel, durch leichte Veränderungen die klare Struktur der Kirche besser zur Geltung kommen zu lassen und eine bessere Ausrichtung und Konzentration der Gemeinde zum liturgischen Geschehen hin zu ermöglichen.
Auch Anregungen von Ihrer Seite können gerne noch bedacht und aufgegriffen werden.
Weiter wichtig sind natürlich auch Spenden,
die Sie gerne auf das Konto der Kath. Kirchenstiftung Niederwerrn
überweisen können. IBAN: DE36 7933 0111 0001 6301 24
bei der Flessabank.
Ich denke, wir alle freuen uns auf eine Kirche, die außen und innen in neuem Glanz erstrahlt! Helfen Sie mit, dass etwas Schönes noch schöner wird!
Stefan Kömm, Pfarrer
Die Gesamtkosten für die Kirchenrenovierung betragen 1.550.000 €.
Davon übernimmt die Diözese Würzburg mit 1.050.000 € Zuschuss aus Kirchensteuermitteln den größten Anteil. Auf diesem Weg kommt ein namhafter Betrag der auch von vielen Niederwerrnern im Laufe der Jahre entrichteten Kirchensteuer direkt wieder den Niederwerrnern zugute.
Die politische Gemeinde Niederwerrn beteiligt sich - gemäß ihrer Fördersatzung - mit 310.000 € an den Kosten.
Die Kirchenstiftung Sankt Bruno, also unsere Pfarrei, muss insgesamt 180.000 € beitragen.
Dieser Betrag gliedert sich auf in
- 60.000 € an Eigenmitteln, die in den vergangenen Jahren für die Renovierung angespart wurden
- und einem Darlehen von ebenfalls 60.00 €, das wir dann aufnehmen müssen.
- Die dann noch fehlenden 60.000 € - also knapp 4 % der Gesamtkosten - sollen durch Spenden finanziert werden. Wir als Verantwortliche sind sehr zuversichtlich, dass dies - auch mit Ihrer Unterstützung - gelingen wird.
Mit weiteren 5.000 € bis ca. 10.000 € an Zuschüssen beteiligen sich staatliche Stellen an der Maßnahme.
Kontakt
Verwaltungsadresse
Pfarreiengemeinschaft
Niederwerrn - Oberwerrn
St.-Bruno-Straße 14
97464 Niederwerrn
Telefon: (0 97 21) 4 84 54
E-Mail: pfarrei.niederwerrn@bistum-wuerzburg.de
Öffnungszeiten
- Montag, Donnerstag und Freitag
10.00 Uhr - 12.00 Uhr - Mittwoch
09.00 - 12.00 Uhr - Dienstag vorübergehend geschlossen
- nachmittags nach Vereinbarung
- in den Sommerferien
Montag und Donnerstag